Moderne Wi-Fi-Netzwerke sind heute ein fester Bestandteil des täglichen Betriebs von Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Sie bieten Flexibilität, Mobilität und Komfort, öffnen aber auch die Tür zu neuen Sicherheitsrisiken, die ernst genommen werden müssen.

Im Unternehmen FixIS stellen wir häufig fest, dass die Sicherheit der Wi-Fi-Infrastruktur unterschätzt wird, vor allem in Schulen, wo der Netzwerkverkehr sehr hoch und die Benutzerumgebung sehr vielfältig ist. Allerdings sehen wir die gleichen Schwachstellen auch im Unternehmensbereich.

Die häufigsten Sicherheitslücken in Wi-Fi-Netzwerken:

  1. Schwache oder voreingestellte Passwörter – Der häufigste Fehler ist die Verwendung von einfachen, leicht zu erratenden Passwörtern oder die Verwendung der Standard-Anmeldedaten des Herstellers.
  2. Fehlende Trennung von Gast- und Mitarbeiter-/Schülernetzwerken – Ein öffentliches Wi-Fi-Netzwerk ohne ordnungsgemäß konfigurierte Segmentierung und VLANs stellt ein großes Risiko für sensible interne Systeme dar.
  3. Veraltete Protokolle und Geräte – Wi-Fi-Netzwerke, die auf veralteten Standards wie WEP oder WPA basieren, sind für Angreifer jetzt praktisch ein offenes Tor.
  4. Fehlende Überwachung und Protokollierung von Vorfällen – Die meisten Unternehmen überwachen den Wi-Fi-Netzwerkverkehr überhaupt nicht und verlieren so die Kontrolle darüber, wer das Netzwerk wie nutzt.

Wie lassen sich Wi-Fi-Netzwerke in Ihrer Schule oder Ihrem Unternehmen sichern?

  1. Verwenden Sie sichere Passwörter und moderne Verschlüsselungsstandards – Wir empfehlen WPA3 oder zumindest WPA2-Enterprise mit zentraler Zugangsverwaltung über RADIUS.
  2. Segmentierung des Netzwerks in separate VLANs für Gäste, Verwaltung und interne Systeme – Verhindern Sie, dass Besucher direkt auf sensible interne Daten zugreifen können.
  3. Regelmäßige Aktualisierung von Firmware und Netzwerkgeräten – Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkelemente vor den neuesten Sicherheitslücken geschützt sind.
  4. Überwachung und Protokollierung des Wi-Fi-Netzwerkzugriffs einführen – Im Falle eines Vorfalls können Sie sehen, wer das Netzwerk wann und wie genutzt hat.
  5. Verwenden Sie sichere VPN-Tunnel, um von außen auf interne Systeme zuzugreifen. – Richten Sie einen Multi-Faktor-Schutz für kritische Systeme innerhalb des Wi-Fi-Netzwerks ein.
  6. Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung und Integration mit Office 365 oder anderen SaaS-Systemen – Eine der sichersten Lösungen für Unternehmen ist die Verbindung Ihres Wi-Fi-Netzwerks mit bestehenden SaaS-Plattformen wie Microsoft Office 365, Azure AD oder Google Workspacewo die Authentifizierung auf Unternehmenskonten mit aktiver Zwei-Faktor-Authentifizierung basiert.

Dieser Ansatz macht die Weitergabe von Passwörtern überflüssig, gewährleistet die Einhaltung von Unternehmensstandards für die Passwortlänge und den regelmäßigen Austausch von Passwörtern und ermöglicht eine zentrale Zugangskontrolle. Diese Integration erhöht das Sicherheitsniveau der unternehmenseigenen Wi-Fi-Infrastruktur erheblich und minimiert die mit unbefugtem Zugriff verbundenen Risiken.

Bei Wi-Fi geht es nicht nur um Konnektivität, es ist ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur eines Unternehmens oder einer Schule.

Ein modernes Wi-Fi-Netz muss nicht nur auf Reichweite und Leistung ausgelegt sein, sondern vor allem auch auf Sicherheit und Zugangsverwaltung. Im Falle von Schulen und öffentlichen Räumen ist es auch wichtig, an den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor riskanten Inhalten und unbefugtem Zugriff zu denken.

V FixIS helfen wir Schulen und Unternehmen nicht nur bei der Netzwerksicherheit, sondern auch beim Netzwerkdesign, der Segmentierung, der Integration mit Office 365 und der Einrichtung moderner Zugangsregeln.

Sie möchten sicherstellen, dass Ihr Wi-Fi-Netzwerk sicher ist?

Wenden Sie sich an uns – wir bereiten ein Audit vor, entwickeln eine sichere Lösung und kümmern uns um die problemlose Verwaltung Ihres Wi-Fi-Netzes.